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Das Patenprojekt

Fünfklässler*innen berichten immer wieder, dass es für sie am Anfang eine beängstigende Situation ist, dass sie die Kleinen sind. Sie kommen aus den Grundschulen, wo sie die Ältesten waren. Außerdem sind die Grundschulen viel kleiner, haben weniger Schüler*innen und vor allem nicht eine so große Altersspanne.

Um den Fünfklässler*innen die Angst zu nehmen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie nun Teil der großen Gemeinschaft sind, kümmern sich die neunten Klassen um die fünften Klassen: Innerhalb der Klassen werden Paten ausgelost, sodass jeder und jede einen „großen“ Ansprechpartner hat. Die Paten organisieren die Schulrallye in der Einführungswoche und stehen in den sogenannten Patenpausen – aber auch darüber hinaus – als Ansprech- aber auch Spielpartner*innen zur Verfügung. Manche Klassen organisieren sogar Treffen darüber hinaus. Bei der Einführung des Klassenrats übernehmen sie die Rolle der Lehrenden. Durch den Kontakt verlieren die Fünftklässler*innen die Scheu vor den älteren Schüler*innen und haben Schulexpert*innen an ihrer Seite, die ihnen Fragen beantworten können, für die die Lehrer*innen nicht in Frage kommen.

Auch die Neuntklässler*innen profitieren, denn sie können ihr Wissen an andere weitergeben und lernen, sich in andere hineinzuversetzen. Auf diese Weise fördern wir an der Leibnizschule intensiv die Schulgemeinschaft.

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