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Leibnizschule mit auf dem Podest beim Jugend debattiert Regionalwettbewerb 2024

Am 16.1. war es nun endlich so weit und wir trafen uns an einem kalten und dunklen Morgen um 7:45 Uhr vor der Helene-Lange-Schule in Linden für einen Tag voller Debatten zu spannenden Themen. Wir, das waren alle Debattant*innen der Leibnizschule – Gesa B. und Josefine G. für die AG I aus Jahrgang 9 und für die AG II Marian W. (Jg. 12), Felix M. (Jg. 13) und Katharina W. (Jg.12), dazu ihre Begleitpersonen, unsere Nachrücker Merlin B. und Jolina S. (beide 10c), Tilo H. (Jg. 13) als Schülerjuror und Herr Reiff und Frau Ebel als Lehrerjuroren. Insgesamt als eine doch schon recht große Gruppe.

Die Helene-Lange-Schule hatte sich viel Mühe bei der Herrichtung der Räume gegeben und alles war übersichtlich ausgeschildert und es gab ein leckeres Büffet mit Kuchen, Obst und vielen anderen Leckereien. Sogar für Kaffee war gesorgt. Da konnte ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Oder?

Foto: Ebel

Die Konkurrenz in unserem Verbund ist aber natürlich bei sechs Schulen inzwischen doch recht groß. Jede Schule schickt zwei Schüler*innen pro Altersgruppe, da die Bismarckschule in diesem Jahr keinen AGII-Wettbewerb durchführen konnte, durften wir sogar drei schicken, wodurch Katharina von der Nachrückposition in den Wettbewerb aufrücken konnte. Was sich für sie auch gelohnt hat, denn sie schaffte es ins Finale und wurde dort mit einer starken Leistung dritte Siegerin und konnte so die spannende Frage nach einer Einführung eines Grunderbes für alle in einer mitreißenden Debatte als Kontra 1 gekonnt und kritisch hinterfragen. Auch Felix zog nach hervorragenden Ergebnissen in den Qualifikationsrunden entspannt ins Finale ein und zeigte sich dort sowohl im Hinblick auf seine Sachkenntnis als auch Gesprächsfähigkeit sehr versiert und überzeugend, sodass er aus unserer Sicht hier hätte gewinnen müssen, die Jury kam aber leider zu einem anderen Ergebnis und gab ihm den zweiten Platz. Was bei uns am Ende des sonst schönen Tages Enttäuschung auslöste.

Insgesamt war es aber trotzdem ein erfolgreicher Tag, denn auch unsere beiden Debattantinnen aus der AG II haben sich fantastisch geschlagen und sind souverän ins Finale eingezogen, wo Gesa den dritten und Josefine den zweiten Platz belegt hat. Auch hier war die Finaldebatte sehr sehenswert und durch starke Leistungen unserer beiden Debattantinnen geprägt. Gesa hat zu der Frage nach einer flächendeckenden Einführung einer Videoüberwachung in öffentlichen Schwimmbädern eine nur schwer angreifbare Maßnahme formuliert und Josefine als Kontra 1 es trotzdem geschafft die richtigen Fragen zu stellen und so die Debatte in Schwung zu halten.

Mit vier Schüler*innen im Finale und zwei zweiten und zwei dritten Plätzen für die Leibnizschule haben unsere Debattanten und Debattantinnen hier gezeigt, was sie können! Und am Ende gehört zu einem Weiterkommen in den Landeswettbewerb wohl auch immer noch ein bisschen Glück, das dann in diesem Jahr die Schüler*innen von der Elsa-Brändström-Schule hatten, denen die Jurys jeweils die ersten Plätze in den Debatten gegeben haben.

Lena Ebel

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