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Lateinfahrt nach Trier

Gladiatoren-Theater, alte römische Artefakte, römische Gräber; all das und noch vieles mehr durften wir, die Schülerinnen und Schüler der Lateinkurse des neunten Jahrgangs, auf unserer Lateinfahrt nach Trier mit Frau Dr. Petzel und Herrn Bartsch vom 03.06. bis zum 07.06.2024 sehen.
Nach einer fast sechsstündigen Fahrt ging es erstmal in die Jugendherberge, bevor wir alle zusammen zum berühmten Stadttor, der Porta Nigra, gingen. Von da aus machten wir eine Rallye durch die ganze Stadt, für die wir eine Stunde Zeit hatten. Auf dieser Rallye mussten wir uns zum ersten Mal alleine in der Stadt orientieren.
Am Dienstag ging es nach dem Frühstück direkt los mit einer Stadtführung, bei der wir uns die Basilika von Konstantin d. Großen, die Kaiserthermen und noch einige andere Orte angeschaut haben und viel über die Geschichte Triers und einige Sagen gelernt haben.
Nachdem wir den Nachmittag frei hatten und einige ins Schwimmbad gegangen waren, machten wir uns auf den Weg in das Amphitheater von Trier, wo wir uns sowohl unterirdisch, als auch oberirdisch ein Einpersonenstück über das Leben und den Alltag eines Gladiators ansahen.
Am Mittwoch waren wir von 9 bis etwa 17 Uhr unterwegs. In dieser Zeit haben wir uns die Villa Nennig, die Villa Borg und die Saarschleife angeschaut. In der Villa Nennig ist eines der berühmtesten gefundenen Mosaike der Römer, das zu über 90% noch original und nicht rekonstruiert ist. Es zeigt einen Tag in einem Amphitheater. Mit etwa 3 Millionen Steinen ist es zudem auch noch riesig.
Die Villa Borg ist größtenteils eine Rekonstruktion, die auf dem aufgebaut wurde, was dort gefunden wurde. Dort haben wir gelernt, wie römische Villen aufgebaut waren und wie die Römer auf dem Land gelebt haben. Im Anschluss haben wir dort römisches Streetfood probiert.
Am Donnerstag haben wir vormittags das Landesmuseum besucht und den römischen Goldschatz gesehen haben (18kg Gold).  Zuletzt haben wir uns noch das Gräberfeld St. Maximin angeschaut. Dort haben wir viel über die Bestattung der Menschen vor langer Zeit gelernt; wir sind wie Indianer Jones über spätantike Sarkopharge mit Taschenlampen gestiegen. Wir fanden die Überreste einer jugen römischen Frau.
Alles in allem hat es uns allen sehr viel Spaß gemacht und die vielen unterschiedlichen Besichtigungen haben die Lateinfahrt sehr spannend gemacht.

Finnja, 9B

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